Peter's Pelikan Post - täglich frisch!

  • Frisch aus der Panikfabrik - immer wieder Samstags!


    Es tut mir ja schon fast wieder Leid, dass diesen Samstag schon wieder die PP ausfällt aber irgendwie komm ich jetzt erst dazu, das zu machen, was ich heute eigentlich machen wollte - aufräumen - und später noch mal ein bisschen zocken bevor wir dann heute Abend das Foren-Update in Angriff nehmen - wo ich schon ganz hibbelig bin, wie der Rest bestimmt auch!
    Außerdem würde mir dann für morgen eh der Frosch-Fakt fehlen, weswegen ich das einfach heute mal nutzen werde um den Daily Fakt auszusetzen und euch hier nochmal deutlich zu zeigen:
    Heute ab 17:00 ist das Forum im Wartungsmodus, damit wir das lange geplante Update vornehmen können. Aber ihr seid natürlich herzlich eingeladen im Discord vorbeizuschauen, wo reges Treiben herrschen wird. Außerdem könnte es sein, dass es vielleicht unter Umständen eventuell sogar einen kleinen Stream geben wird, damit wir euch schon mal anteasern können, wie unser Forum dann nach dem Update ausschauen wird.
    Also bleibt gespannt! Ab morgen können wir dann hoffentlich wieder wie gewohnt unser Forum mit allerlei (mehr oder weniger sinnvollen) Beiträgen füllen.


    @fufu

  • Frisch aus dem Randomverse - Roll the dice!



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    Ich widme mich diese Woche einfach mal den PnPs oder auch den Pen&Paper-Rollenspielen!

    Hierbei handelt es um 'Gesellschafts'-Spiele, bei denen die Mitspieler eine fiktive Rolle einnehmen und spielen, während einer den sogenannten Spielleiter verkörpert, der die Geschichte erzählt und die Grupe leitet. Die einzigen Hilfsmittel die man dafür benötigt sind der namensgebende Stift (Pen) und eben ein Blatt Papier (Paper). Zusätzlich sind im Laufe der Jahre natürlich noch diverse Regelbücher zu verschiedenen Spielsystemen hinzugekommen und ein ebenso wichtiger Bestandteil wie Papier und Stift - der Würfel. Dieser reicht von einem einfachen 6-seitigen bis hin zu einem 20-seitigen Würfel.

    Ich werd die Woche also mal schauen, dass wir zwei Tage geschichtliches beleuchtet kriegen und dann im Laufe der Woche die einzelnen Regelwerke näher betrachten - von denen ich zumindest 3 mehr oder weniger gut kenne. Ja, ich habe PnP-Zeugs daheim, darunter 8 Sätze mir verschiedenen Würfeln in verschiedenen Farben *derp*


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    fuyu

  • Für Interessierte könnte ich auch ein paar Kampagnen zum Anschauen auf YouTube empfehlen, kein Angst, es ist mehr Entertainment und kann auch ohne Vorkenntnisse angeschaut werden :happy:

    ~~~Cat Café~~~
    :Julian::alpenveilchen::Monique::federnelke::Sophie::alpenveilchen::Franka::federnelke::Karen::alpenveilchen::Heinz::federnelke::Kiki::alpenveilchen::Minka::federnelke::Pit::alpenveilchen::Tanja::federnelke::Timo::alpenveilchen::Feline:

  • OMG PnP. Ich selbe bin bisher nur ganz selten dazu gekommen DSA zu spielen. Die ganzen Magie Regeln hab ich leider noch nicht wirklich drauf. Hab mir mal den Aventurischen Almanach, Das Regelwerk und den Leiterschirm. Freue mich auf mich mehr dazu von dir zu hören

    Perspektiven sind Realitäten.

  • Frisch aus dem Randomverse - Blick auf die Anfänge!


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    Die erste Form des PnP-Spiels kam Anfang der 1970er Jahre in Amerika auf. Gary Gygax und Jeff Perren brachten 1971 das erste Regelwerk von 'Chainmail' raus, dem Vorgänger des wohl bekanntesten PnP-Regelwerkes - Dungeons&Dragons.

    Gary Gygax war ein Spieler in einer Gruppe die sich die Castle&Crusader Society nannte und sich regelmäßig traf um mit kleinen Figuren und eigenen Regelwerken Schlachte auf einem Tisch nachzuspielen - das altbekannte und gute Tabletop-Spiel. Diese Veranstaltungen fanden regelmäßig statt und erfreuten sich großer Beliebtheit bei den Mitgliedern, sollten aber nach Außen geöffnet werden. So enstand auch die erste Convention in dieser Sparte - die Geneva Convention, benannt nach den Genfer Konventionen (engl. Geneva Conventions).

    Irgendwann reichte es den Spieler nicht mehr nur die Schlachten zu spielen, so wurden Armee gegen Armee zu einem Armee gegen Belagerung, später dann zu kleineren Truppen die ins Innere der Burg mussten und auf ihrem Weg Fallen und Hindernissen ausweichen mussten.

    Ebenfalls wandt man sich dem Fantastischen zu, mit Tolkiens Herr der Ringe als große Inspirationsquelle.

    Und daraus enstand dann die erste Version von Dungeons&Dragons, welches bis heute als DAS PnP Regelwerk schlechthin überlebt hat.


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    fuyu

  • Frisch aus dem Randomverse - Blick auf die deutschen Anfänge!


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    Während in Amerika die Grundform des PnPs bereits an Tabletop angelehnt war entwickelte sich in deutsch-österreichischen Raum das klassische Pen&Paper aus Strategiespielen wie Schach oder Risiko. Er später kamen dann die Tabletop-Elemente dazu und D&D war vergleichsweise unterrepräsentiert. Außerdem lag von Anfang an der Schwerpunkt am Aufbau der Welt, den Charaktern und den Helden an sich.

    Das erste richtige Spiel war das 'Ewige Spiel', welches vom Club FOLLOW (Fellowshop Of the Lord of the Lands Of Wonders) begonnen wurde. Dort gab es Lords, Anführer der Völker, die eben andere Spieler für sich rekrutierten. Diese spielten dann ebenfalls, gewannen Einfluss und konnten zum Lord aufsteigen und damit ihr eigenes Volk definieren. Die Welt wurde 'Magira' und das Spiel selbst 'Armageddon' genannt.

    Irgendwann wurde aus Magira dann Midgard und es bekam ein eigenes Regelwerk und galt somit mehr als PnP als ein ewiges Spiel.

    1984 erschien dann die erste Auflage von 'Das Schwarze Auge', was bis heute eines der verbreitesten Regelwerke innerhalb des deutsch-sprachigen Raumes ist.


    Damit sind wir mit den geschichtlichen Hintergünden soweit durch, den Rest der Woche verbringen wir dann mit Dungeons&Dragons, Das Schwarze Auge, Splittermond und FATES! :3


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    fuyu

  • Frisch aus dem Randomverse - Verliese und Drachen!


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    Dungeons&Dragons - oder kurz DnD/D&D und übersetzt 'Verliese und Drachen' - gilt als erstes Pen&Paper-Rollenspiel!

    Entwickelt wurde es von Gary Gygax und Dave Anerson, die es 1974 erstmals in der USA mit der dazu gegründeten Firma Tactical Studies Rules veröffentlichten. Nach Deutschland schafft es D&D erst 1983, wird aber auch heute noch vom Ulisses Verlag ins Deutsche übersetzt - nicht alles, aber zumindest die Grundregeln.

    Auch wenn D&D mittlerweile auch eine eher offene Welt bespielt so waren die Anfänge lediglich auf die namensgebenden Verliese beschränkt. Im Laufe der Zeit wurden aber immer mehr und mehr Hintergrund-Informationen hinzugefügt und so entstanden auch irgendwann offene Spielwelten - auch wenn die Dungeon-Abenteuer wohl immer noch die beliebtesten zu sein scheinen. Mittlerweile gibt es 9 große eigenständige Spielwelten und zahlreiche kleinere Welten, die bespielt werden können.

    Neben der beispiellosen Geschichte als P&P selbst gibt es aber auch eine handvoll Verfilmungen zu Dungeons&Dragons sowie etliche Spiele die sich an dem System versuchten - die erfolgreichsten waren dabei das MMO Neverwinter Nights und Baldur's Gate, welches bis heute für viele als Klassiker gilt und das Genre der RPGs auch etwas gerettet hat zu seiner Zeit.


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  • Frisch aus dem Randomverse - Das Schwarze Auge!




    Das Sschwarze Auge - oder kurz DSA - ist ein deutsches Pen&Paper, welches 1984 von Ulrich Kiesow veröffentlicht wurde. Es spiel in der Welt Aventurien, welche von Kiesow mit Hilfe von Hans Joachim Alpers und Werner Fuchs erschaffen wurde.
    Die drei hatten bereits vorher eingehende Erfahrung mit Rollenspielen gehabt und haben diese auch regelmäßig gespielt. Nach eigener Aussage haben die drei bei einem gemeinsamen und verregnten Dänemark Urlaub 1982 eine Woche damit zugebracht Dungeons&Dragons zu spielen.

    1984 wurde Kiesow von Schmidt Spiele angeschrieben - es musste noch in diesem Jahr ein ganzes Rollenspielregelwerk mit Welt auf den Markt kommen. Die drei Freunde erfanden daraufhin am Küchentisch in zwei Stunden Arbeit die Welt Aventurien, mit welcher Kiesow das Spiel dann bewarb. Aventurien war kein eingängiger Name und so entschied man sich schlussendlich für 'Das Schwarze Auge' - eine Anlehnung an Tolkiens Herr der Ringe.

    Ürbigens wurde DSA auch im englischsprachigen Raum vertrieben, hierß dort aber nicht einfach 'black eye', da dies übersetzt etwa 'Veilchen' oder 'blaues Auge' bedeutet. Man entschied sich dann für 'The Dark Eye'.

    Mittlerweile ist das Regelwerk in der fünften Version - was auch die Version ist, die ich besitze, nur so am Rande, wenn es da Fragen gibt.


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  • Frisch aus dem Randomverse - Splittermond!




    Splittermond ist ebenfalls ein reines deutschsprachiges Pen&Paper, welches erstmals 2013 vom Uhrwerk Verlag veröffentlich wurde. Bei Splittermond werden die Anfänge des P&Ps mit den Tablotop Elementen besonders auffällig, da Splittermond für seine Kämpfe eine Tickleiste benutzt - vergleich mit dem ATB in diversen Spielen, jede Runde verstreichen Ticks, der Charakter, der dann auf der 1 landet darf handeln. Außerdem verwendet Splittermond lediglich zwei 10-seitige Würfel und 6-seitge Würfel - was im Bild falsch ist, abe rich hab da einfach ein paar Würfel hingestreut XD

    Die Welt von Splittermond heißt Lorakis, welche von verschiedenen Rassen bewohnt wird, darunter die bekannten Menschen, Elfen und Zwerge, aber auch Gnome und zweibeinige Wölfe, welche als spielbare Rassen zur Verfügung stehen.

    Die namensgebenden Mondsplitter sind hierbei die Bezeichnung für die Abenteuer. Außerdem findet man beide Worte auch in den einzelnen Spielercharakteren wieder. Jeder Spieler verfügt über ein Mondzeichen - eine Art besondere Gabe - und Splitterpunkte, die er zum aktivieren des Zeichens benötigt.

    Splittermond war auch das erste Regelwerk, welches ich mir angeschafft habe, weswegen es eigentlich das Regelwerk wäre, welches ich gerne mal richtig spielen wollen würde - aber bis dahin macht mir die Charaktererschaffung auch Spaß!


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  • Frisch aus dem Randomverse - freier mit Fate!


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    Das letzte Regelwerk zu Pen&Paper diese Woche ist auch zeitgleich das Regelwerk, was ich am interessantesten finde, aber mich bisher auch am wenigsten mit beschäftigt habe. Die Rede ist von Fate.

    Fate basiert auf dem FUDGE-Regelwerk und ist genau wie dieses ein recht einfach gehaltenes Regelwerk, was dem Spielleiter eher helfen soll seine komplett eigene Welt zu erschaffen. Es ist modular aufgebaut und kann immer so verändert werden, wie es eben grade gebraucht wird - von klassischen Fantasy-Spielen bis hin zu einer Art Terraforming-Spiel. Mit Fates ist das eben alles möglich.

    Die erste Ausgabe von Fate ist bereits 2003 erschienen, die jüngste Version ist 2013 auf den Markt gekommen. Eine deutsche Übersetzung gibt es zum Glück auch seit 2015. Und das beste ist: Die Fate-Regeln sind frei zugänglich im Internet zu finden, für Interessierte!

    Oder man ist so verrückt wie ich und muss das im Regal stehen haben, dann kostet es eben Geld x)


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  • Frisch aus dem Randomverse - Aquila-Edition!


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    Diese Woche geht's um Adler. Adler ist im Großen und Ganzen ein Sammelbegriff für große und kräftige Raubvögel, was bei vielen Arten leider nicht sehr akkurat ist, da viele der als Adler bezeichneten Vögel eigentlich keine Adler sind, wie zum Beispiel der Seedadler oder der Schlangenadler, die beide eine eigene Gattung darstellen.

    Im engeren Sinne bezeichnet Adler eher die Echten Adler (Aquila) mit den jeweils zugehörigen Arten, wie zum Beispiel den Steinadler oder den Kaiseradler.

    Adler gibt es fast überall auf der Welt - sogar hier in Deutschland - tatsächlich ist in den deutschen Alpen sogar der größte lebende Adler beheimatet!


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  • Frisch aus dem Randomverse - Wat für'n Brocken!


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    Heute - wie schon vermutet - kommt der Steinadler dran, als größter lebender Adler! Ja, Lebend, es gab einen, der vor nicht allzu lange Zeit noch gelebt hat und einfach mal viermal so groß war.

    Der Steinadler besiedelt offene und halboffene Landschaften in der gesamten Holarktis - also auf der Nordhalbkugel - und bevölkerte auch lange Zeit große Teile Europas. Durch systematische Ausrottung durch den Menschen findet man ihn heute nur noch in Gebirgsgegenden wie den Alpen vor.

    Mit einer Körpergröße von knapp 1m und einer Flügelspannweite von 2m bis 2,3m sind die Weibchen des Steinadlers einen Tick größer als die Männchen. Anders als bei kleineren Vogelarten unterscheidet sich das Federkleid von Männchen und Weibchen nicht und sie sind beide gleich braun, aber haben eine hellere Nackenpartie.

    Die Küken sind meist gräulich und das Federkleid der Jungtiere weißt unter den Schwingen helle Musterungen auf.

    Ausgerottet wurden die Steinadler wohl durch ihr Beuteschema, welches kleinere Säugetiere - darunter auch Lämmer und kleinere Ziegen - beinhaltet, es wurde aber auch schon beobachtet wie Steinadler im Flug Kormorane und Kolkraben erbeutet haben.


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  • Frisch aus dem Randomverse - Zwerg-Edition!


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    Gestern war's der Koloss, heute kommen wir zum kleinsten Adler.

    Der Zwergadler gilt zwar als mittelgroßer Greifvogel, aber unter den Adlern ist er der kleinste.

    Er erreicht grade mal eine Köperlänge von 42 - 50cm, wovon allerdings auch schon 19 - 22cm vom Schwanz eingenommen werden. Die Flügelspannweite ist dann jedoch wieder extrem beachtlich mit bis zu 134cm!

    Der Zwergadler hat braunes gescheckt wirkendes Gefieder auf der Oberseite. Die Flügelunterseiten können zwei Färbungen aufweisen, so genannte Morphe. Beim hellen Morph ist die Flügelunterseite eben hell und bildet einen deutlichen Kontrast zum Rest des Körpers. Dieser Morph ist auch in Westeuropa häufiger als der dunkle Morph, bei dem die Flügelunterseite sich kaum von der Oberseite unterscheidet.


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  • Frisch aus dem Randomverse - No Adler-Edition!


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    Heute mal kein Adler, aber ich bin bei meiner Recherche über interessante Adler-Fakten auf dieses Prachtstück gestoßen!

    Was ihr da oben im Bild seht ist eine Harpyie! Und nein, ich veralber euch nicht, dieser Greifvogel - der größte übrigens, der nicht zur Familie der Adler gehört - ist eine waschechte lebende Harpyie.

    Die Harypie gehört zur Gattung Harpia und ist damit monotypisch, also der einzige Vogel in dieser Gattung.

    Sie leben in den tropischen Wäldern Süd- und Mittelamerikas. Weibchen können einen Flügelspannweite von 2,01m erreichen und eine Köperlänge von bis zu 110cm. Die Männchen sind in der Regel deutlich kleiner.

    Wem der Begriff Harpyie bekannt vorkommt, der darf ruhigen Gewissensn in die griechische Mythologie schauen. Dort gab es Dämonen des Sturms die als Harpyien gezeichnet wurden, dem dem Körper eines Greifvogels, Flügel und dem Kopf einer Frau - wohl auch der Grund wieso diese Vogelart Harypie genannt wird, wo die Weibchen doch deutlich größer sind als die Männchen.


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    fuyu

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