Peter's Pelikan Post - täglich frisch!

Frisch aus dem Randomverse!

Gestern hatten wir den kleinsten Vogel, heute möchte ich euch die beiden größten Vorstellen - das Wort Fee ist für die beiden dann wohl nicht angebracht.
Der allgemein größte noch lebende Vogel ist der Afrikanische Strauß, der eine Größe von 2,5m erreichen kann und stolze 135kg auf die Waage bringt. Sie leben vorrangig in Ost- und Südafrika, lebten früher aber auch auf der Arabischen Halbinsel, in Asien und nördlich der Sahara in Afrika. Erkennbar sind die großen Laufvögel durch ihr Gefieder: Die Männchen tragen schwarze Federn, wobei sich die Schwungfedern an den Flügel und der Schwanz weiß absetzen. Die Weibchen, die auch meist kleiner sind als die Männchen, haben ein erdbraunes Gefieder, während die Flügel und der Schwanz weißlichgrau gefärbt sind.

Der größte flugfähige Vogel dagegen ist der Wanderalbatross, welcher seine Brutstätten auf den subantarktischen Inseln hat und auf den offenen Meeren des gesamten Südlichen Ozeanes anzutreffen ist. Nach Europa verirrt sich der Vogel nur selten. Es gab bisher nur zwei Sichtungen eines Wanderalbtatrosses in Europa - 1957 auf Sizilien und 1963 in Polen.
Die Albatrosse haben eine Körperlänge von 1,17m und eine Flügelspannweite von sagenhaften 3,5m! Die würden mit ausgebreiteten Flügel also nicht quer in mein Schlafzimmer passen, das ist nämlich nur 2,8m breit.
Trotz der imposanten Größe wiegen die Vögel grade mal 7kg! Soviel zu Leichtgewichten.

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@fufu

Frisch aus dem Randomverse!

Erddrosseln sind bodenbrütende, insekten- oder allesfressende Singvögel die meist in Asien und dem australischen Raum vorkommen.
Es gibt aber eine besondere Art, die über eine durchaus ... witzige Jagdmethode verfügt.
Die Tasman Erddrossel jagt Würmer, die im Erdreich unterwegs sind. Nicht leicht zu finden, wenn man nicht über einen Rötgenblick verfügt. Also hat sich die Drossel etwas einfallen lassen: Sie pupst um die Würmer aufzuschrecken und horcht dann nach deren Bewegungen um sie gezielt aus dem Boden zu picken.
Um kontrolliert pupsen zu können muss der Vogel allerdings beständig Luft schlucken.
Also, wer seine Mitmenschen erschrecken will - schluckt Luft! Das gibt sicher das ein oder andere freie Zugabteil.

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@fufu

Frisch aus dem Randomverse!

Die kleine Blaumeise kennt sicher fast jeder von uns. Mit dem gelb-blauen Gefieder ist sie auch auffällig und im mitteleuropäischen Raum auch sehr häufig anzutreffen. Sie bevorzugt Laub- und Mischwälder mit hohem Eichenanteil, fühlt sich aber auch in Park- oder Gartenanlagen richtig wohl.
Sie frisst bevorzugt Insekten und Spinnen und weißt bei der Jagd nach diesen auch ein großes Gesick auf - sie kann sich kopfüber an kleinen Zweigen festkrallen um so an die Beute zu gelangen.
Das witzige an den kleinen Piepmatzen ist aber die Tatsache, dass sie ihr Nest desinfizieren! Dazu sammelt die Blaumeise Lavendel, Minze und Curry ein und verbaut diese in der Nisthöhle um Bakterien einzudämmen.
Wer also die kleinen Pieper unterstützen will - im Winter Meisenknödel (in Maßen und auch nur, wenn wir mal wieder Winter kriegen!) und im Frühjahr wird Minze oder Lavendel rausgestellt!

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@fufu

Frisch aus dem Randomverse!

Drosseln sind merkwürdige Vögel.
Wir hatten es vorgestern ja von der Tasmanerddrossel, die ihre Beute aus dem Boden gepupst hat - kleiner Nachtrag dazu: Sie hockt soch dafür direkt auf den Boden und pupst dann mehrmals hintereinander - ich hab jetzt die nächste skurille Drossel-Angewohnheit gefunden.
Die Wacholderdrossel bewohnt halboffene Landschaften in Mitteleuropa und brütet in Kolonien von mehreren Tieren.
Um sich gegen Beutegreifer zu wehren, drängen die Drosseln die Angreifer dann auf den Boden um ihn von oben anzugreifen und flugunfähig zu machen - mit 'Kotbomben'!
Liebe Natur - wieso? Ich mein, kann effektiv sein, aber wieso?

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@fufu