Peter's Pelikan Post - täglich frisch!

Frisch aus dem Randomverse!

Heute geht's nach China, genauer gesagt zum Qilin - oder auch Kirin und auch überhaupt nicht der Name einer Biermarke - einem meiner liebsten Fabelwesen!
Das Qilin wird auch das 'chinesische Einhorn' genannt und ist neben dem Drachen 'Lóng', dem Phönix 'Fènghuáng' und der Schildkröte 'Gui' eines der vier chinesischen Wundertiere.
Es wird als Tier mit Drachenkopf, Ochsenhufen, sowie mit Fisch- bzw Drachenschuppen dargestellt. Später kam das das einzelne Hirschgeweih, der Löwenschwanz und der Karpfenbart hinzu.
Das Qilin zählt als friedvolles und gütiges Wesen, welches beim Gehen niemals einen Grashalm umknickt oder einen Käfer zertritt.
Eine Legende um das Qilin stammt sogar aus der Zeit von Konfuzius. Das Volk kannte dieses heilige Tier damals nicht und dachte es wäre der Vorbote von Unheil, weswegen sie einfach erlegten. Konfuzius wusste um das Wesen des Qilin und war über die Tat so bestürzt, dass er sein historisches Buch unvollendet ließ.

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@fufu

Frisch aus dem Randomverse!

Heute haben wir hier den Basilisken (lat. 'Kleiner König'), der wohl auch zu den bekannteren Fabelwesen gehört und zeitgleich der Namensgeber einer echten Leguan-Gattung ist!
In mitteralterlichen Büchern wird der König der Schlangen mit dem Kopf eines Hahns auf dem eine Krone sitzt und dem Körper einer Schlange dargestellt. Später kamen dann Hühnerbeine, Flügel, Federn und sogar ein menschlicher Kopf dazu. Diese Zusätze sorgten dann sogar dafür, dass es Kulturen gibt in den man zwischen einem Basilisken (ohne Flügel) und einen Cockatrice (mit Flügeln) unterschied. Alle sind sich aber einig, dass sein Blick versteinert und sein Atem giftig ist.
Einer mittelalterlichen Legende nach entsteht der Basilisk aus dem Ei eines alten Hahnes oder einem dotterlosen Ei und muss von einer Kröter, einer Schlange oder auf dem Mist ausgebrütet werden. Außerdem wird hier auch beschrieben, das der Basilisk nur durch ein Wiesel getötet werden kann.

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@fufu

Frisch aus dem Randomverse!

Heute wird es mal etwas moderner!
Der Chupacabra ist ein lateinarmerikanisches Fabelwesen, welches erstmal 1995 'gesichtet' wurde. Es soll Ziegen und Schafen in die Kehle beißen und diese wie ein Vampir aussaugen.
Das Wesen ist angeblich 1m bis 1,5m groß, hat Stacheln auf dem Rücken, die es bei Bedarf einziehen kann und die Anpassungsfähigkeit eines Chamäleon. Trotz einiger Widersprüche in Zeugenaussagen wird aber angenommen, das Ding hätte einen alienartigen Kopf und große Augen. Es gibt sogar Beschreibungen, dass es wie ein nackter und abgemagerter Kojote aussieht.
Und genau das kommt der modernen Legende des Chupacabra am nähsten. Forscher gehen davon aus, dass es sich bei den Sichtungen lediglich um Wildhund und ausgesetzte Vierbeiner handelte. Zur Zeit der Sichtungen grasierte die Räude in den Regionen, in denen das Chupacabra gesichtet wurde, was zur Folge hatte, dass die meisten Streuner, Wilfhunde, Füchse und Kojoten abgemagert und ohne Fell waren.
Das die toten Ziegen und Schafe ohne Blut aufgefunden wurden liegt lediglich daran, dass Tierblut unheimlich schnell gerinnt und somit nicht mehr nachweisbar ist.
Aber wer weiß, vielleicht waren es ja doch keine räudigen Vierbeiner?

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@fufu

Frisch aus dem Randomverse!

Heute hab ich dieses kleine, knuffige, fischige Etwas da im Schlepptau! Natürlich geht's heute um den Leviathan, mittlerweile wohl eines meiner Lieblings-Wesen.
Der Leviathan, übersetzt übrigens gro sowas wie 'der sich Windende', ist ein Wesen aus der jüdisch-christlichen Mythologie und wird mit den Zügen eines Krokodils, eines Drachen, einer Schlange und eines Wals beschrieben.
Die Grundlage für die 'modernen' Ansichten zum Levitahan bilden alte babylonische und kanaanistische Mythen, genauer gesagt ist die älteste Erwähnung die mesopotamische Salzwassergöttin Tiamat, die als drachengestaltige Seelschlange beschrieben wurde. Tiamat musste von einem anderen Gott besiegt werden, damit die Götter eine Wohnstätte errichten konnten.
Grundsätzlich wird der Leviathan mit der vernichtenden Kraft des Meeres gleichgesetzt, womit er eng verwandt mit dem Landtier Behemoth und dem Vogel Ziz ist, wobei Ziz keinen Ursprung in der Bibel hat, aber alle drei für Naturgewalten stehen.
Im christlichen Mittelalter wurde der Leviathan dann schlussendlich zum Synonym für den Teufel und für Thomas von Aquin und den Jesuiten Peter Binsfeld sogar zum Symbol für Neid und somit zu einer der Todsünden.
Und ihr glaubt gar nicht, wie oft ich mich in diesem kurzen Abschnitt bei Leviathan vertippt habe ...

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@fufu